Am Montag, 15. Dezember 2014 um 19:30 Uhr findet in der Otto-Ubbelohde-Schule Marburg (OUS) die erste Informationsveranstaltung zur Schulinspektion statt. Die Inspektion der Otto-Ubbelohde-Schule ist für die Zeit vom 3. bis zum 5. März 2015 geplant. Die Zeit bis dahin dient der Schule und der Schulgemeinde zur Vorbereitung. Schulleiter Udo Damtsheuser möchte gerne über die Hintergründe und den Ablauf der Schulinspektion informieren und lädt dazu alle Eltern, Elternbeiräte und die Mitglieder der Schulkonferenz herzlich zum Informationsabend ein.
Im Jahr 2011 begann in Hessen die 2. Schulinspektion. Grundlage der Schulinspektion ist der Hessische Referenzrahmen Schulqualität (HRS). Er gilt als wissenschaftlich fundierter und anerkannter Orientierungsrahmen für die Qualität von Schulen. Die während der Schulinspektion eingesetzten Instrumente und Verfahren sind auf die Kriterien des HRS abgestimmt.
Mit der Schulinspektion will das Land Hessen zwei Ziele erreichen:
- Die externe Evaluation aller Schulen, um durch Rückmeldung zur Schulqualität Impulse für innerschulische Weiterentwicklung zu geben.
- Zusammenfassung der Ergebnisse auf Landesebene in Form eines Jahresberichts als Grundlage für Entscheidungen auf der Steuerungsebene – ein Beitrag zum Bildungsmonitoring.
Für die Neugierigen unter uns gibt es hier schon die ersten Informationen. Die Schulinspektion ist in vier Phasen gegliedert:
1. Phase: Vorbereitung. Diese Phase hat begonnen, unsere Schule wurde über die Schulinspektion informiert. Während dieser Phase sind von der Schule umfangreiche Dokumente zu erstellen. Im Vorfeld der Inspektion darf die Schulgemeinde, das sind Eltern, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler an einer Onlinebefragung teilnehmen. Hier findet sich die Vorschau für die eingesetzten Onlinefragebögen.
2. Phase: Durchführung und Schulbesuch. Der Schulbesuch findet an der OUS in der Zeit vom 3.-5. März 2015 statt. Zum Schulbesuch gehören ein Rundgang und Unterrichtsbesuche sowie Interviews mit verschiedenen Gruppen: mit der Schulleitung, Lehrkräften, Schülerinnen und Schüler, Eltern und Angehörige des nicht-pädagogischen Personals.
3. Phase: Berichtslegung. Die Schulinspektoren verfassen einen Inspektionsbericht. Der Bericht wird der Schule zunächst als Entwurf und dann nach gegebenenfalls notwendiger Korrektur als fertiger Bericht übergeben.
4. Phase: Ergebnispräsentation und Zielvereinbarungen. Auf der Basis des Inspektionsberichtes können Ergebnispräsentationen stattfinden mit dem Ziel, das Berichtsergebnis zu bewerten und einen Prozess zur Verständigung und Optimierung in Gang zu setzen. Der Inspektionsberichtes ist auch Grundlage für Zielvereinbarungen zwischen Schule und Schulaufsicht. Diese Zielvereinbarungen werden Bestandteil des Schulprogramms.
Die Schulinspektion betrifft uns alle. Udo Damtsheuser wird am 15. Dezember 2014 ausführlich über Inhalt und Ablauf der Schulinspektion informieren. Jedes Kind erhielt in den letzten Tagen per „Ranzenpost“ ein Einladungsschreiben der Schule zum Informationsabend – siehe auch Bild links.
Nutzen Sie die Gelegenheit, mehr über die Schulinspektion zu erfahren – kommen Sie zum Informationsabend.
Das Landesschulamt Hessen bietet zum Thema Schulinspektion einen Flyer für Eltern an. Auch wir als Förderverein wir werden auf unserer Homepage über die Schulinspektion berichten. Denn auch der Beitrag und die Unterstützung des Fördervereins fließt in den Bericht der Schulinspektion ein.
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