Mit dem pädagogischen Ansatz zur Inklusiven Pädagogik soll mehr Wertschätzung und Anerkennung von Unterschiedlichkeit in Bildung und Erziehung erreicht werden. Unterschiedlichkeit als Normalfall – das wirkt wie ein Gegenmodell zu Schulsystemen mit homogenen Lerngruppen und so genannten Förderschulen. Eine inklusive Schule nimmt alle Kinder auf.
Mit der Verabschiedung der UN-Konvention für die Rechte von Behinderten steht auch in Deutschland jede Schule vor der Herausforderung, sich zu einer inklusiven Schule weiter zu entwickeln. Die Vielfalt aller Schülerinnen und Schüler und ihre jeweiligen Besonderheiten wird dann zur Grundlage der pädagogischen Arbeit und der Unterrichtskonzeption.
Im Rahmen der Initiative „Blick über den Zaun“ trafen sich vom 13. bis zum 15. September 2013 mehr als 260 Mitglieder des Schulverbundes. Die im „Blick über den Zaun“ zusammen geschlossenen Schulen werden sich auf der Grundlage ihrer Standards der Aufgabe stellen, sich zu inklusiven Schulen weiter zu entwickeln. Dazu haben sie eine Gemeinsame Erklärung verfasst. Für unsere sechsjährige Otto-Ubbelohde-Schule haben diese Erklärung Silke Benecke und Udo Damtsheuser unterzeichnet.
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